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Samstag, 27. April 2019

Welcome Home #4: Fokussieren.


"This is the beginning of selflove - Welcome Home!"

Wir schränken uns ein, wir lassen uns in Muster pressen, die uns nicht gut tun. Wir wollen anderen gefallen, es jedem recht machen oder setzen uns selbst zu hohe Ansprüche. So sind wir Menschen. Ende letzten Jahres war ich an dem Punkt, an dem ich merkte: So geht es nicht. Vor allem nicht weiter. Ein Limit, eine Grenze, ein Punkt, den ich nicht überschreiten darf, damit ich mich nicht vollkommen verliere. Hochsensibel, gestresst, ständig angeschlagen. Ich bin wer ich bin, ich kann was ich kann. Und das ist mehr als das was ich mir bisher zugetraut habe. - Meine Reise zurück zu mir selbst - Welcome Home!

 

Ich nehm´euch mit, ab und an. Zu neuen Episoden, anderen, monatlichen Kapiteln. Und vielleicht entdecken wir zusammen was mich glücklich macht, privat, beruflich. Los!




# 4 - Fokussieren.

Der Beginn des Aprils, Sandros Geburtstagsmonat: Hammer, würde ich sagen. Ganz anders als der März, der so stressig und angespannt begann und in dem ich mich nach Entspannung sehnte. Mit Vollgas ging es erst ins Frühlingswochenende mit einem Besuch bei Harry Potter in Concert in Oberhausen mit Julia, einem laaangen Sonntag mit viel Liebe, leckerer Pasta und Kuchen und einer Menge Blüten an den Bäumen, die mich tatsächlich immer wieder begeistern und dann in eine erste Uniwoche. Ja, Sommersemesterstart! Mal wieder, immer noch. Und ich merke wie ich wirklich keine Lust mehr habe Student zu sein. Ausreden habe ich aber keine, also was muss, das muss.

Montags, am ersten Tag des Semesters verbringe ich gleich 6 Stunden in Siegen. Und ich weiß nicht warum, aber auch nach so langer Zeit bin ich jedes Mal nervös. Ich bin froh, dass ich im ersten Seminar "nur" eine Hausarbeit abgeben muss und mir den restlichen Kram sparen kann. Dennoch, irgendwie will ich nicht mehr und überlege schon wieder wie ich da raus komme.. Gar nicht, ist die Antwort, der blöde Abschluss muss halt sein. Notiz an mein 19-jähriges Ich: Mach was anderes....


💡 Mantra des Monats oder: Was ich mir mal zu Herzen nehmen will.


#1 - Der April. Ich war stiller. Habe über mich ergehen lassen, ganz bewusst. Bin weniger ausgeflippt, habe versucht keine Panik zu machen. Obwohl es mir nicht gut ging, nicht so richtig. Meine Gesundheit war so lange so gut. Der Stress weg, das ultimative Glück endlich da. Und ich so happy, so entspannt. Wunderbar. Jetzt bin ich angeschlagen. Etwas durcheinander, aber guter Dinge. Dankbar, für alles was ich habe. Und ich krieg das in den Griff. Ganz klar. Und so lange will ich einfach mal ruhiger sein. Bei mir, stiller, und einfach so wie ich will. 


#2 - Einfach mal erkennen wo ich gerade stehe. Das war der April tatsächlich! Ich steh jetzt gerade an diesem einen Punkt und der ist okay. Ich bin glücklich, ich brauche meine Zeit und ich erkenne, dass das so sein muss. Du hast deinen Weg, ich hab meinen. Und ich habe keine Lust mehr auf Richtlinien, Druck und sich selbst verlieren, nur, weil ich etwas beweisen muss, soll. Und an einem Punkt stehe ich ein bisschen zu lange jetzt. Und das will ich ändern, das in Angriff nehmen und diesmal klappt das, das weiß ich!




💡 das hab ich diesen Monat für mich selbst getan

Die Ruhe bewahrt vor allem. In der ersten Aprilwoche passierte gleich etwas weniger Schönes. Ich hatte doch vergangenen Herbst nach all dem Stress des Jahres diese langanhaltende Mandelentzündungsphase, die mich echt Nerven gekostet hat. Und Tränen. Und die Stresssituation wohl nur verschlimmerte. Und pünktlich zu Sandros Geburtstag hatte ich mich in der Uni wohl irgendwo angesteckt, verdammte erste Semesterwoche wo jeder kommen muss! Und so wieder eine Woche Antibiotika, schmerzende Mandeln und Pläne, die ins Wasser fielen! 

Zuerst war ich echt traurig und genervt davon, hatte Angst, dass sich das jetzt wieder so lange zieht. Bin aber zum Glück mal locker geblieben, habe mir gesagt, dass es diesmal sicher weg geht und so war es dann auch! Bereits montags ging es mir ganz gut und wir hatten dann das Glück noch zwei freie Tage zusammen zu haben, die wir schön genutzt haben! Manchmal hilft es einfach mal nicht in Panik auszubrechen, ruhig zu bleiben und sich zu sagen, dass Dinge eben manchmal kommen wie sie sollen... 




💡 das hab ich diesen Monat für uns getan

Meine Zukunft in die Hand genommen! Yes! Sommer heißt Inspiration, Motivation und ich schaffe dieses Semester, versprochen. Ich höre auf in meinem Mitleid zu versinken und ich weiß, dass wir diese Tiefs überwinden. Beim Notdienst wusste ich, eigentlich geht es mir gut. Hier und da eben nicht, aber das Problem gehen wir jetzt an.


*alle Bilder via Pinterest




💡 Das hat mich diesen Monat motiviert


Vieles, vieles. Uni. Umgebung. Menschen, die unfassbar schwedisch aussehen, so wie ich immer sein wollte. Menschen, die unfassbar schöne Tattoos haben, die mir nie stehen würden. Aber wow, Inspiration! Und dann: Buntes! Buntes Essen, frisches Obst und Gemüse, ein gesunder Lebensstil. Und dieses Kleiderkreisel Shopping wird mir immer lieber! Freue mich so über viele schöne Teile.


💡 in das hab ich diesen Monat investiert

In unormal viele Teile bei Kleiderkreisel - aber ich habe auch vieles verkauft und so, passt das schon. Und dann, leider, zweimal in Antibiotika, nach einem halben Jahr Ruhe wieder. Und das war enttäuschend, nervig. Und ich hab mir viel zu viele Sorgen gemacht. Und jetzt, im Mai, muss ich in meine Gesundheit investieren, das muss sein, so geht das nämlich nicht weiter. Any Tipps?

💡 das habe ich diesen Monat getragen...

Jeansjacke. Ein T-Shirt von wild-wild.co, Sneaker von Kleiderkreisel. Ein erstes Kleid mit Strumpfhose. Den Adidas Sweater, den ich bei Kleiderkreisel gekauft habe. Utility Pants. Keine Winterjacken, oder zumindest nur ganz kurz...Ich hab jetzt alles weggepackt, eingetütet, will es nicht mehr sehen. Anfang Mai soll es nochmal kühler werden, aber ich mach dann Lagenlooks, seh das nicht mehr ein. Nächsten Winter will ich bunter! Die schwarze Jacke macht mich depressiv grade. Und deswegen hab ich sie in Sandros Schrank versteckt. Tschau, Kakao.


💡 ein Moment des Glücks


Ein Samstag, in dem ich zuhause saß und den Abend davor beim Notdienst so viel Unterstützung von dir hatte, dass ich fast geweint hätte vor Glück. Denn die schlechten Zeiten festigen genauso. Und die hatte ich einfach an dem Abend - und an diesem Samstag schon wieder überwunden. Ich hab dich vermisst und mich einfach gern erinnert, an unseren letzten Urlaub und schönere Momente. Und das war gut, ein Moment des Glücks!

Das Osterwochende war so tough. Ich weiß nicht was diese Prüfung im Leben momentan soll, aber ich schaffe das. Wir schaffen das. Abends saß ich unter den Bäumen, in der Sonne und wusste, das sind die kleinen Momente. Vielleicht muss ich lernen bewusster, noch viel dankbarer zu sein! Vielleicht ist es normal, dass es Phasen gibt, in denen nicht alles tippitoppi sein kann. Und das macht mich zu dem Menschen, der ich bin, das war immer so. Und ich schaffe das. Mit dir!  

 


💡 darauf bin ich diesen Monat wirklich stolz

Dass ich die Fähigkeit habe zu zu hören. Mitzudenken. Dass ich versuche Ratschläge anzunehmen, mich weniger in diese Opferrolle zu begeben und mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Ich glaube, ich bin jetzt erwachsen und obwohl ich immer noch oft genug zweifle und unsicher bin, ist es seltener geworden. Ich weiß, dass am Ende alles wieder gut wird. Und, dass Du immer für mich da bist. Ich weiß, dass wir nächsten Monat in den Urlaub fahren und wenn ich mich jetzt ein bisschen um meine Gesundheit kümmere, dann wird das auch ein toller Urlaub! Ich kann mein Leben selbst bestimmen, in die Hand nehmen und entscheiden wie ich den Tag verbringe! Und wenn ich ein tolles, fröhliches Leben will, dann darf ich nicht rumsitzen, weinen, meinem Ende entgegen sehen, sondern ich muss was tun. Und das werde ich!


💡 Überraschung des Monats...

Frühling, Frühling! Blüten, Temperaturen um die 20 Grad. Happiness! Viele Wochenenden, die wir irgendwie genossen haben - irgendwie, weil halt doch nicht immer alles rosarot ist und so manches auch einfach schwer war. Aber, ich beschwere mich nicht, nehme mein Glück selbst in die Hand und hoffe auf einen weniger durchwachsenen Mai. Wäre doch mal was!


                                                                                                                     


💡 das habe ich diesen Monat neu entdeckt / das kann ich euch empfehlen...

Ab und zu mal tief einatmen und neu denken. Mal aus alten Mustern ausbrechen und vor allem nicht alles aus der Vergangenheit als Entschuldigung nehmen. Nach dem Motto "Das war schon immer so, das hat mich geprägt, ich kann da nichts ändern.": Stimmt nicht, nimm dein Leben selbst in die Hand! Raus in die Natur, auf den Körper hören. Auch mal Pause machen können. Aber, vor allem, raus, unter Menschen gehen und offen sein, für Gespräche, für andere Meinungen. Hat mir diesen Monat geholfen.

 




💡 das hab ich fast gekauft / auf die Wunschliste gesetzt...

Ich hab so viele coole faire Labels gefunden, weil ich ja nunmal Mode liebe, aber dieses Fast Fashion Ding diesen Monat sowas von leid habe. Ich will was für die Umwelt tun, mit meinem größten Problem, dem shoppen! Und so bin ich ja schon auf Kleiderkreisel, statt dem Onlineshop umgestiegen und aktuell liebe ich das sehr! Second Hand beschert mir sehr viel Freude, mit neuen Teilen. 

WERBUNG, folgt jetzt - Und jetzt habe ich ein paar Onlineshops gefunden, die anders sind, die coole eigene Designs mit Message haben und ich bin so verliebt! Salty Concepts hatte mich mit dem Ozeangedanken, weil ich ja immer #meermädchen bleiben werde und mich an der See immer am wohlsten fühle. Das graue T-Shirt mit dem Wal oben wandert auf meine Wunschliste! Und dann habe ich mich in sooo sooo soooo viele Teile bei TwoThirds verliebt - gut, dass im Juni mein Geburtstag ist (ja, das war ein Wink mit dem ganzen Zaun, liebe Freunde!). Vor allem die Pullover sind so schön, ich sag´s euch!


💡 dieses Bild beschreibt den Monat für mich am besten


Der Monat April war hach, eine neue Prüfung. In der ersten Hälfte ganz toll, endlich Frühling, Sandros Geburtstag. Dann, irgendwie busy, aber super interessant und motiviert. Am Ende leider irgendwie traurig. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt - positiv bleiben!



💡 hier habe ich über den Tellerrand geschaut

Ich habe so viel Neues probiert. Und versucht einfach alles was ich kenne zurück zu stellen. Neugierig und offen für neie Dinge und Meinungen zu sein. Nicht sofort nein zu sagen, sondern Situationen mal auszusitzen. Am Ende war´s gut! Echt jetzt. 

 



bye April, ich bin gespannt auf den Mai...

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