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Dienstag, 16. April 2019

Sensibelchen: Happy Leni! - Was ich ganz bewusst verändert habe, um meinen Zielen näher zu kommen...

Hallöchen, Popöchen, willkommen in einer neuen Woche, kurz vor Ostern. Momentan bin ich echt ausgeglichen, relaxt, zufrieden. Habe den Power-Montag, voller Unistunden und Dingen, die erledigt werden wollen, überstanden. Bin stolz auf mich und freue mich auf neue Aufgaben. Und das war einfach nicht immer so, eigentlich sogar noch nie, so richtig. Ich habe mich gefragt, wo kommt das plötzlich her - was habe ich anders gemacht, was macht mich gerade so glücklich, wieso bin ich so motiviert? Und ich habe Antworten gefunden...

Ich will hier jetzt sicher nicht den tausendsten happy Mindfullness-Ratgeber schreiben, bitte versteht mich nicht falsch, aber ich will euch begeistern, ein paar Tipps mitgeben und meine persönlichen Erfahrungen teilen, denn letztes Jahr um diese Zeit war ich anders. Ein anderer Mensch. 

 

Und das ist okay, denn "Happiness comes in waves.". Deswegen die Meerbilder, denn ich finde das ist ein schönes Synonym für unser aller Gefühle. Ja, ich bin derzeit glücklich. Das ist ein Zustand. Glück, zum greifen nah, manchmal kurz vorm Platzen. Aber das bedeutet nicht, dass da keine schweren Tage sind. Momente, in denen ich weine, weil mir alles zu viel ist und ich weiß nicht einmal was das ist, was mir da zu viel wird. Und dann beruhige ich mich, falle wieder in den ruhigen Glückszustand zurück. Wie eine Welle. Das Meer, das die meiste Zeit ruhig ist, die Ruhe vor dem Sturm. Schön, beruhigend, inspirierend. Und dann, von einem auf den anderen Moment ganz wild sein kann, emotional, sich aufbäumt und Angst macht. Angst darin zu ertrinken. Und dann. Wieder zum glitzern und sanften Rauschen zurück kehrt. So ist das. Salziges Wasser, salzige Tränen

 

Aber da sind einige Dinge, die sich verändert haben. Vor allem eins - ich habe meinen besten Freund gefunden und ich weiß jetzt wo mein Platz ist. Und das macht alles so viel leichter, gibt allem einen Sinn. Und dann sind da Dinge, die ich dadurch bewusst verändern konnte. Und die teile ich gern mit euch!  

 

                                                                                                                                                     


🌿 sei mutig! Angst ist unnötig und geht vorbei!

Ich bin ein Angsthase. Immer. Sogar in Situationen, die ich schon hundert Mal erlebt habe. Und doch, wenn da ein Detail ist, das meine Angst triggert, dann fliehe ich. Fluchtreflex, wie ein Pferd. Die letzten Wochen waren gut. Ich habe bewusste Angstsituationen gemeistert. Es ging mir schlecht, ich wollte aus dem Moment heraus, abhauen. Und habe die Ruhe bewahrt. Bin geblieben. Habe ruhig gesprochen, ruhig geatmet. Alles, weil ich so eine Sicherheit im Rücken habe. LIEBE.

Sei also mutig! Angst geht vorbei und ist selten überhaupt angebracht. In ein paar Minuten, Stunden ist alles vorbei! Du schaffst das!

 

 

🌱 kaufe kein gutes Gewissen - schau was DU selbst verändern willst und kannst 

Ich habe in letzter Zeit so viel über Konsum nachgedacht. Und bin zum Schluss gekommen, dass ich erstmal nur noch über Kleiderkreisel kaufen und die Onlineshops erstmal meiden will. Mir ist das alles zu viel und ich weiß noch nicht so recht was ich mit dieser ganzen Verantwortung machen, wie ich damit umgehen soll. Denn, unser Konsum ist heftig und ich will mehr achten.

Kauf kein gutes Gewissen! Und lass dir keinen Stress machen, niemand ist perfekt! Wir müssen etwas verändern, setze dich damit außeinander, aber lasse dir keinen Druck machen. Schau was du ganz bewusst anders machen kannst. Fahr mit dem Zug, statt mit dem Auto. Geh zu Fuß, fahr Fahrrad. Schau Second-Hand wenn du etwas Neues brauchst oder etwas bestimmtes suchst! Kleiderkreisel hat ALLES!




☀️ mehr lachen. Lachen ist so gesund.

Öfter mal Blödsinn machen, ohne darüber nachzudenken. Finde Menschen, die den gleichen Humor teilen, vor denen du dich nicht schämen oder verstecken musst. Lachen ist gesund, macht dich glücklich! Hör auf dich zu bewerten. Dich zu verurteilen. Sei albern, wenn es dich froh macht. Sei verrückt, sei kindisch, und lass dich nicht von anderen davon abhalten!

 

🌈   sei nett, tu was sich gut anfühlt.

"Nett sein" ist so eine Sache. Mach das beste für dich selbst. Wenn du schlecht drauf bist, sei schlecht drauf, aber überlege dir, ob das nötig ist, jetzt in diesem Moment. Denn, selten brauchst du die schlechte Laune. Bau sie ab! Atme tief ein, führe dir die Wichtigkeit dieser Laune vor Augen - geht es mir damit nicht jetzt noch schlechter? Vermiese ich mir damit jetzt nicht den ganzen Tag? Und vor allem: Kann mein Gegenüber jetzt was dafür, kann ich ihn /sie jetzt nicht einfach mit Nettigkeit behandeln und meine Gefühle einfach mal abstellen? Schwerer als gedacht, ja. Ich weiß.

Ich neige auch zur Grumpy Cat und ich wurde oft genug darauf angesprochen. In letzter Zeit versuche ich sowas mehr zu überdenken, mein Verhalten. Es geht mir besser wenn ich mir vor Augen führe wie glücklich ich sein sollte als das zu haben! Und auf kleine Momente zu achten. Die solche Situationen besser machen. Das Triggern solcher schlechten Emotionen einfach mildern, enden lassen. Klappt. Nicht immer, aber immer öfter. 



🐋 lass dich nicht in Momente drängen. Sage nein.

Ich muss nicht alles wollen, nicht alles schaffen, wenn ich es nicht will. Es gibt Dinge, für die solltest du dich überwinden, weil sie gut für dich sein können. Aber, es gibt Dinge, die einfach keinen Sinn ergeben und für deren Nicht-Teilnehmen du dich nicht schämen musst.

Sage öfter nein. Wenn du dich wirklich nicht gut fühlst damit. Und öfter ja, um mehr zu sehen vom Leben, dich den Ängsten zu stellen. Bewusst.



🌊 finde deinen Ort. Deinen Platz. Fühle dich dort wohl und geborgen!

Für mich ist Sicherheit ein wichtiger Faktor. Finde einen Ort, ein Zuhause, in dem du dich rundum wohl fühlst. Wo du deine Dinge um dich herum hast, jemanden, der dich stützt. Oder reise, finde einen Platz, an dem du dich immer wieder wie du selbst fühlen kannst. Der dich glücklich macht!


Für mich ist das zum einen London - eine Stadt, in der ich immer wieder inspiriert bin. In der ich mich wohl fühle, kreativ sein kann. Und das Meer, egal wo. Wellen, endloses Blau, Wind und Salz, mein Element. Am Wasser komme ich zur Ruhe, bin am meisten Ich selbst! Und zuhause, hier, in unserer Wohnung. Wie ein Nest.



 

Welche Tipps hast du noch für mich? Was ist dir wichtig und womit bist du glücklich? Schreib´s mir in die Kommentare!



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4 Kommentare

Lara hat gesagt…

So ein schöner Beitrag! Wie immer tolle Bilder und das Symbol mit dem Meer und den Gefühlen finde ich ganz toll 🌊🙏🏻 Sehr schön geschrieben

Wonderful Fifty hat gesagt…

Liebe Alena, was für ein wunderbarer Beitrag, so richtig zum Mitfühlen und Mitleben. Jeder hat einfach schöne Tage und triste Tage in seinem Leben und sie zusammen machen unser Leben zu dem, was ist. Es ist so schön zu lesen, dass es dir derzeit ganz wunderbar geht und du dich so richtig wohlfühlst. Das Wichtigste in unserem Leben sind doch Menschen, bei denen wir uns wohlfühlen, bei den wir uns sicher fühlen und die uns im Bedarfsfall auch auffangen. Mit deinen Punkten hast du es ganz wunderbar beschrieben, wie wir selbst zu unserem Wohlbefinden beitragen können, wie wir an uns selbst, aber auch am Miteinander mit unseren Mitmenschen arbeiten können.
Hab eine ganz wunderbare Osterwoche und alles Liebe

Janine hat gesagt…

Super schön. Alles! Du bist toll, deine Texte und Bilder auch! Weiter so, bitte!

Cyra hat gesagt…

Wow, toller motivierender Post !!

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http://bedeutungsvolle-momente.blogspot.com/


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