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Donnerstag, 13. September 2018

Neu - Looks Like September: Wie mein Sommer so war...


Ihr Lieben, 

Die letzten Wochen hat mir das Schreiben hier, das Bloggen und auch das Fotografieren irgendwie nicht gefehlt, mir nichts gegeben. Weil das so ist wenn man sein Glück findet und ganz plötzlich beschäftigt damit ist jede freie Minute zu genießen. Und doch habe ich die letzte Woche über gemerkt, dass es mir langsam ein wenig fehlt. Das Persönliche. Das Mitteilen von Gedanken, die mir wichtig sind, die ich irgendwo ablegen muss. Und ich denke bevor das neue Unisemester beginnt - hallo 5. Jahr... - will ich euch von meinem Sommer erzählen, zumindest mal grob, denn es war gefühlt der längste meines Lebens und es ist so viel passiert! Ich habe das Gefühl, dass ich das gar nicht alles erzählen will und auch nicht kann, denn ich glaube, dass ich das meiste einfach am besten wertschätzen kann, wenn ich die Momente im Herzen trage und darüber schweige. So viel Privatsphäre muss sein. 


Recap: Juni.

Der Juni war turbulent. Bunt. Grau. Dann wieder bunt. Mensch, ich wusste nicht wohin mit meinen Gedanken, Gefühlen. Hab mich dumm gefühlt und sexy. Dann wieder unsicher. Dann war ich krank, ziemlich. Und dann habe ich mich erholt. War mit meinen Eltern im ersten Urlaub seit 7 Jahren, allein. Es war ebenfalls turbulent, aber auch sehr heilsam. Schön. Anders. Und dann perfekt. Von dem TV Beitrag muss ich euch noch erzählen - zu Amsterdam gibt´s bald einen eigenen Beitrag, promise! 

 

Ich konnte nicht essen. Alles war so aufregend. Und ich bin um mein Leben gerannt, gejoggt. Habe für einen Lauf trainiert, den ich dann nie gelaufen bin. Aber hatte viel Schwesternzeit. Und habe mich fit gefühlt. Und dünn. 

 

Dann kamst Du. Und du bist geblieben.

 

Ich hatte Geburtstag. Der 24. wars. Und wirklich schön. Perfekt. Und doch hatte ich Angst, dass das wieder aufhört, weil es so perfekt war. Und ist. 

 

Juli. Hot Summer.

Der Juli war heiß. Nicht nur draußen. Okay.

Wir haben uns heran getastet. Flüge gebucht. Zwei Wochen festgehalten. Ich habe Tonnen von Pasta gegessen. Im Pool gepaddelt. Im Garten gelegen. Capital Bra und Remoe. Und die Wochen vergingen so. Die schönsten seit langem. Entspannt. Mit Feuerwerk und Lieblingsmensch. Vertrautheit und Vertrauensaufbau. Und ganz neuem Ich. 

 

August. Viva La Italia!

Der August. Hach. 

Sommer, Sonne, Liebe. Wir sind alle zusammen geflogen, ins Paradies. Ich war zum ersten Mal dabei und ich hab´s geliebt! Richtige Tiefen und viele Höhen. Eine Blasenentzündung. Kreislauf und ganz viel warmer Sand. Endloses Meer, Wellen, Salz. Und Pizza bei Rita. 

Und dann kam das Chaos, irgendwie. Ich habe fast 10 Kilo verloren. Jetzt sitz ich hier und weiß nicht ob das gut ist. Der Sommer ist vorbei. Von unserem kleinen Hund mussten wir uns nach 13 Jahren verabschieden. Höhen und Tiefen, halt immer wieder neu. Ich bin kaputt, müde. Der Sommer war wunderbar. Ich weiß, dass du bleibst und, dass ich bleibe. Aber ich habe Angst, davor was passiert wenn wir weiter machen. Wenn alles wieder wird wie zuvor. Wenn wir uns gewöhnlich werden. Wenn die Krisen anfangen. Und ich will noch keinen Herbst - zum ersten Mal nicht. So gar nicht.

 

 


 

 

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1 Kommentar

Elisabeth-Amalie hat gesagt…

Du sprichst mir wieder so aus der Seele, denn wir befinden uns in einer ganz ähnlichen Situation. Ich stelle mir auch so oft die Fragen, was werde wird, wenn es gewöhnlich wird. Und am liebsten möchte ich dann all die jetzigen Momente festhalten. Aber die Zeit nimmt sie einfach mit. :)

Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge


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