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Samstag, 9. Juni 2018

Sonntagsfrühstück #42: Uns überfüllt´s. Wir ordnens. Es zerfällt. Wir ordnen´s wieder.


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Personal

Was auch immer das gerade ist - es soll bitte aufhören. Dieser Zirkus hier ist absolut nicht das was ich will. Was will mir das Leben eigentlich sagen? Und wieso genau muss das jetzt sein?! Wenn ich in die vergangene Woche zurückschaue, war ich wirklich glücklich. Überfüllt. - "Uns überfüllt´s. Wir ordnen´s. Es zerfällt. Wir ordnen´s wieder. Und zerfallen selbst." 

 

Ich hatte eigentlich gedacht, dass jetzt alles gut wird. In the end. Oder zumindest anders, neu. Du warst anders und neu, ich war anders. Und das hatte alles nichts mit dem anderen Du zu tun. Nicht mit dir und uns, sondern mit ihm und mir. Eine Woche, in der alles passieren kann. Und dann nichts mehr.  

Ein Neuanfang, der sich gut anfühlte. Aber keiner war. 

Denn jetzt, am Montag stehe ich mit leeren Händen da. War zwei Worte wert. Wieder. Gebe mir die Schuld, weil ich nicht genug war. Und es ja doch bin! Ich habe versucht im Regen zu tanzen, spontan zu sein, laut und leise an der richtigen Stelle. Und ich war´s, ICH war´s. Manchmal ist Stille der Auslöser, Gedanken zu weit und zu groß, um sie jemals zu fassen. Und dann schreibe ich sie nieder, da wo du sie nicht mal aussprechen kannst. 

Wieso schreibe ich von dir? Du warst mir wichtig. Kurz. Kurz, aber ohne schmerzlos. Und dabei bist du es nicht wert, weil ich es nicht wert war. Vielleicht ist das zu ehrlich, aber ohne Ehrlichkeit zerfalle ich... 

Ich mache mich krank. Für dich. Ich esse nicht, schlafe nicht, kreise nur. Und du merkst es und reagierst nicht. Du musst gehen! Und gehst...

 

 

Dienstag bin ich so unsicher. Und was wäre ich ohne eine Person, die mir so wichtig geworden ist? Deren Meinung immer ehrlich und meistens richtig ist. Die das alles wusste. Uneingeschränkt alles wusste - nur ich wollt´s nicht sehen. Ich beziehe das wieder alles auf mich, sehe Fehler, will das alles nicht mehr. Schon wieder. Hab ich das Vetrauen verloren? In mich? Ich meine, jetzt so richtig? Oder sehe ich jetzt einfach mal wieder klar und erkenne, dass mir das ganz tief drin auch nicht gut tat? Weil´s wahrscheinlich besser so ist. Ich nur immer kriege was ich will. Und diesmal eben verloren habe, bevor ich anfangen durfte. 


Mittwoch Morgen wache ich super früh auf - mit höllischen Schmerzen. Der Gang zum Arzt, ewiges Warten, mehr Schmerzen, ein Plastikbecher, zu viel Tee und eine Nierenbeckenentzündung später sitze ich im Bett und denke. Dieses Denken hört nicht auf und das ist es auch was mich krank macht. Ich kann nicht mehr. Ich hab zu viel gewollt, zu viel bekommen und als ich es dann wirklich endlich haben wollte, da war es weg. Und jetzt fehlt mir was. Und das ertrage ich nicht. 

Was ich dann mache gefällt mir selbst nicht. Und Donnerstag denke ich darüber nach. Es passiert so viel auf so kurzer Zeit. Ich verändere mich, resultierend aus all dem. Weil ich nicht mehr 17 bin und das schon lange nicht mehr. Und die Veränderung tut gut; gerade mal. 

 

Freitag? Hat es geregnet. Und meine Sorgen sind weggespült. Ich kümmere mich um mich. Und freue mich auf Amsterdam. Bin fast wieder fit, weniger Schmerzen, überall. Tanze nochmal durch den Regen, nehme mich wieder wahr. Und dann geht´s auf einmal alles wieder. 





Online

Irgendwie, ohne das gemerkt zu haben bin ich jetzt eine dieser Frauen, die übers Single Sein schreiben, sprechen. Die sich Gedanken über Dates und verflossene Liebe, über Sex und Bedeutungen machen. Musste ich nie, wollte ich nie. Find ich auch nicht cool. Ich hasse alleine sein, brauche aber meine Freiheit. Was stell ich jetzt also an mit mir und meinem Leben? Mit halbem Herz, vielen Erwartungen und Wünschen? Und warum zur Hölle will ich nicht einfach mal ganz alleine bleiben?!: Der Artikel spricht mir ein bisschen aus der Seele, wenn er mir auch zeigt, dass ich eben kein typischer Single bin. Ich erkenne mich gerade wieder, weiß aber, dass das vorbei geht. Ich halte immer noch fest an dem Gedanken, dass es für mich auch jemanden gibt. Irgendwo, wenn ich nicht mehr warte. Und einfach bin.



Inspiring


Confession: Ich bin verliebt in Kontra K. Vorrangig seine Musik, die gibt mir grade nämlich alles und ich habe selten so viele Texte so schnell mitsingen können. Aber der Mann an sich auch - ja, ich weiß...🔥

Und dann will ich gern so viel mehr ausprobieren. Ja, es geht vielleicht alles in eine andere Richtung. Ich bin am Dienstag 24. Ich habe in den letzten beiden Wochen herausgefunden, dass ich längst erwachsen bin. Dass Dinge normal sind und dass ich das auch zeigen darf. Ich hatte einen Selbstbewusstseinspush, einen Schlag in die Magengrube, aber ich bin wieder da. Und ich komme anders wieder. Wandel, Veränderung, die, die ich lange brauchte. Et voilá!

 






Alena LOVES


Zara / Amazon / Amazon / Zara / Oysho



Mir ist aufgefallen...

Es ist immer eine Frage dessen wie du dich selbst siehst. Du kannst Dinge, die du nie von dir gedacht hättest, ab dem Zeitpunkt, an dem du wirklich auf Meinungen anderer verzichtest. Was sollen meine Eltern denken? Mein Ex? Meine beste Freundin? Meistens ist es nämlich gar kein Problem was du tust für Menschen, die dich lieben. Die dich unterstützen. 

"Ich mach jetzt einfach mal! Was soll passieren?" Habe ich mich selbst sagen hören. Und das tat mir gut.  



Song of the Week

                                                                                       




Deep Thoughts

Dear heart, stop aching. Again. 

 

Es besteht die Möglichkeit, dass da jetzt noch mehr kaputt ist als vorher. Und du wusstest von vorher.  

 

Jemand der ununterbrochen redet - was für eine schreckliche Vorstellung. Nein, ich denke, ich bin schon richtig so. Und wenn ich zu leise bin, dann sag du doch was! 

 

Bin ich so. Oder irgendwie anders? Oder so. Genauso wie jetzt.



Quote of the Week



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1 Kommentar

Elisabeth-Amalie hat gesagt…

Liebes, so oft finde ich mich in deinen Texten wieder. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Eine neue Person trat in dein Leben. Zwar nur von kurzer Dauer aber manchmal ist das gar nicht so schlecht. Die alten Dinge lassen sich besser verarbeiten, man weiß, man ist dennoch interessant und so viel hat sich noch nicht aufgebaut, was zerstört werden kann. Behalt' dein Herz noch ein bisschen bei dir. Es wird sich schon jemand finden, der es sich nimmt und nicht zerlatscht. :)

Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge


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