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Montag, 5. März 2018

Lifestyle: Leben heißt erleben - 10 Dinge, die ich tue um bewusster zu sein!


Manchmal kommen Erkenntnisse ja plötzlich, an einem Montag im Café meines Vertrauens. Und während ich dort mit meinem Matcha Latte saß, war ich plötzlich sehr dankbar und dachte darüber nach, dass ich eigentlich noch viel bewusster leben sollte! Welche 10 Dinge ich berherzige, um mehr zu erleben und dafür dankbarer zu sein, erfahrt ihr nach dem Sprung...


Heute ist Montag. Und ich habe einen ganz tollen, vollgepackten Tag hinter mir, an dem mir klar geworden ist, dass ich so ein unheimlich priviligiertes Leben führe, in dem ich mir erlauben kann mich selbst zu finden, mir Zeit zu nehmen und mich ausleben zu können. Ich muss mir keine Sorgen machen, um nichts als meine Zukunft. Und das ist etwas, dass nicht viele Menschen behaupten können. Ich muss mir nur klar werden was ich möchte, wie mein Leben verlaufen soll. Wohin ich gehe, mit wem und wann. Wie meine Wochenendplanung aussieht. Dinge, die banaler, unwichtiger kaum sein könnten in Zeiten, in denen tausende und aber-tausende von Menschen keine Perspektive haben. Und ich will mir dessen noch bewusster sein, dass ich so ein Leben führen darf. Dankbar sein für das was ich habe, die Menschen, die ich um mich habe und die Chancen, die mir täglich gegeben werden! Und ich will was draus machen! 
So saß ich heute mit Julia im Schröder´s, diesem Café und trank meinen Matcha Latte für knapp 5€, während ich über einiges nachdachte. An solchen Orten fallen mir die besten Ideen ein, ich bin inspiriert und komme kreativ wieder heraus. Weil man dort merkt wie viel Liebe im Detail steckt, in der Einrichtung, dem selbstgemachten Gebäck und den Kaffees. Wie jede einzelne Vase mit bunten Ranunkeln ausgestattet wurde, um den Frühling endlich rein zu lassen! Ich träume dann gerne von eigenen Ideen in der Zukunft - einem eigenen kleinen Laden, in dem ich ein Stück von mir lassen kann. Und doch sind das nur Träume... 
Im April beginnt mein 8. Semester an der Uni ich hoffe bald fertig zu werden. Und doch liebe ich dieses Studentenleben, denn die Zeit kommt nie wieder! Ich merke immer wieder, ich bin da eben anders als die meisten. Während viele meiner ehemaligen Klassenkameraden jetzt das Studium abschließen, arbeiten und Erfolg haben, steuere ich immer weiter in die gleiche Richtung. Ich mache, ich tue. Ich arbeite und führe diesen Blog und kleinere Tätigkeiten für Unternehmen und Agenturen mache ich auch. Eigentlich bin ich also richtig aktiv und ich tue was für mich und meine Zukunft. Und doch reicht mir das irgendwie nicht. Ich will noch mehr, noch schneller! Und ich habe gemerkt, dass das ein Problem unserer Generation ist, dass in die falsche Richtung läuft! Das Gefühl nie genug zu tun, immer mehr machen zu müssen. In der Freizeit sogar. Die Annahme, dass man als Student den ganzen Tag in der Bude hockt oder sich 24/7 zum Essen trifft. Was in meinem Fall einmal die Woche vorkommt - aber wenn das eben richtig. Belohnungen halten mich oben, denn sonst ersaufe ich in dem ganzen Gedankenchaos, das ich mir machen muss. Ich kann mich so glücklich schätzen - und weiß es gar nicht zu würdigen... 
Und doch habe ich angefangen, langsam, ganz nach und nach, Dinge zu tun, die mich bewusster leben lassen. Die mich mein Leben mehr schätzen lassen und mit denen ich mich immer wieder selbst finden kann. Eben bewusst erleben kann!


1. Meine Entscheidungen und mein damit verbundenes Glück liegen ganz bei mir selbst!
Ich glaube der erste Schritt dahin, dass ich glücklicher und zufriedener bin, ist Akzeptanz. Alles was ich tue oder einmal tun werde liegt in meiner Hand. Niemand anderes wird darüber entscheiden. Ich glaube an Schicksal und an Vorherbestimmung, aber in dem Maße, dass ich verstehen muss, dass ich trotzdem meine Entscheidungen ganz alleine treffen muss! Die wird mir keiner abnehmen und so kann ich auch nur mir selbst und niemand anderem die Schuld für irgendetwas in meinem Leben geben. Alle Chancen, die ich nicht wahrnehme gehen auf meine eigene Kappe. 
Sollte ich mir dafür also jetzt dauerhaft Vorwürfe machen? Nein! Ich akzeptiere, dass ich nicht vollkommen bin, Fehler mache und dann eben daraus lerne. Ich kann heute damit anfangen etwas besser zu machen und bin damit meines eigenen Glückes Schmied. Ich kann zum Beispiel jeden Tag entscheiden wie der Tag wird - mache ich was draus oder brauche ich eine Pause? Ich entscheide danach wie es mir geht, was ich fühle und was ich brauche. So lange ich das noch so machen kann.



2. Ich bin neugierig und probiere neue Dinge - auch im Alltag!
Oft haben wir Listen von Dingen, die wir vor 30 machen wollen oder, die wir uns vornehmen und dann nie tun. Ich denke mir: Meine Zeit ist jetzt und ich habe nur dieses eine Leben! Und so versuche ich mehr Dinge auszuprobieren, die mir Spaß machen könnten. Neugierig zu sein bedeutet sich selbst kennen zu lernen. Zu merken was man wirklich liebt und auch Momente zu erleben, die nicht gut sind. Niederlagen sind dazu da, um zu lernen - immer wieder! Und so ist etwas Neues auch immer erstmal schwierig, das Ergebnis aber immer lehrreich! 
Im Alltag versuche ich vor allem in ganz banalen Sachen neugierig zu sein. Mit einem Rezept das ich noch nie gekocht habe, einem Café, in dem ich noch nie vorher war. Jemanden zu treffen, den ich noch nicht kenne und mich zu trauen mich dieser Person dann zu öffnen. 


3. Ein Highlight am Tag.
Wie schon erwähnt - wir haben nur dieses eine Leben! Und wir müssen es genießen, das sind wir uns doch selbst schuldig. Mir ist bewusst, dass man etwas dafür tun muss, um sich bestimmte Dinge leisten zu können und nach harter Arbeit kommt erst die Belohnung. Und doch kann ich mich jeden Tag motivieren, mit einem Highlight am Tag! 
Ich versuche jeden Tag etwas zu finden, das mich glücklich macht - an einem freien Tag fahre ich in die Stadt und gönne mir ein Stück Kuchen oder eine Bowl bei Picknicker. Bei schönem Wetter setze ich mich nach der Uni in den Schlossgarten. Ich kaufe mir einen neuen Tee oder ein gutes Buch. Koche mein Lieblingsessen, nehme eine lange Dusche mit tollen Düften, trage das teure Parfum oder beende den Tag mit einem spannenden Film. Achtet man mal darauf wie viele tolle Dinge wir machen können, wie viel möglich ist, dann tut es noch viel besser! 
Ich brauche nicht jeden Tag einen Urlaub, muss mir etwas kaufen oder etwas tolles tun, um glücklich zu sein. Manchmal reicht es auch nach Hause zu fahren, Hund und Katze zu knuddeln, mit Mama und Papa einen Kaffee zu trinken oder Oma bei ihren Erzählungen aus der Jugend zu zu hören. #blessed


4. Kleine Gesten und Momente geben und dann auch zurück bekommen!
Eine Sache, die ich nie zu schätzen wusste und dann durch meinen Job als Aushilfe erst erkannt habe: Freundlichkeit! Gesten, die andere glücklich machen - und wenn du das erkennst, dann bist du es selbst! Und zwar sehr! Eine alte Dame, die nicht ans obere Regal kommt, ein einsamer Mann, der einfach mal jemanden zum reden braucht - sozial sein ist wirklich leicht. Einfach mal helfen, ohne zu erwarten. Einfach mal lächeln, ohne Grund, einfach nur, weil das Gegenüber es verdient hat! Jemanden einfach mal ansprechen und ins Gespräch kommen. Es ist wirklich schön, probiert es aus!


5. ich kehre an Orte zurück, die mir gut tun 
Orte können so viel bedeuten! Mein Elternhaus, in dem ich immer geborgen war. Omas Küche, in der unsere Kinderzeichnungen hängen. Das Bad meiner anderen Oma, mit den felligen Vorlegern und dem süßlichen Duft nach Seife. Der Weiher, an dem ich mit Fabi zum ersten mal war. Das Waldstück, in dem ich saß, wenn ich traurig war. Die Wiese, auf der wir als Kinder Schlitten fuhren. Das Café, in dem ich mich immer inspirieren kann. Der Schlosspark, wenn die Bäume blühen. Der Steinbruch, an dem meine ersten Blogfotos entstanden. Hach, da ist die Welt viel schöner! 



6. Motivation & Inspiration
Das was mich am aller glücklichsten macht und mir vor allem hilft auch über Wochen hinweg motiviert zu bleiben, in denen eigentlich gar nichts passiert? Inspiration! Menschen, die Dinge tun, die ich toll finde. Fotos, die etwas zeigen, was mich beschäftigt. Und vor allem Orte, Gedanken, Ideen! Es ist schwer zu greifen oder gar zu erklären was Inspiration eigentlich ist und wo sie bei mir her kommt - ich denke das weiß ich meistens selbst nicht mal. Es sind Impulse, Augenblicke, Einflüsse und dann fließen die Gedanken von ganz alleine. Dann habe ich das Gefühl selbst etwas schaffen zu wollen, kreativ zu werden, gehe raus, mache Dinge und dann geht´s mir am besten!


7. positive Erlebnisse sammeln , negative verarbeiten
Ich bin von Natur aus nicht unbedingt ein positiver Mensch, ich habe sogar sehr oft Zweifel, negative Gedanken und Verlustängste. Zukunftsangst. Und ich muss lernen diese Gedanken sind okay und ganz normal, aber ich muss sie annehmen, bei Seite schieben und positiv bleiben. In einem Loch voller Selbstmitleid finde ich nämlich sicherlich nicht das was mich erfüllt und ein glückliches Leben führen lässt! Durststrecken gibt es immer, aber auch so viele tolle Lebensphasen, an die man sich immer wieder erinnern, sich nicht darauf ausruhen sollte und dann geht es irgendwann wieder vorwärts! Und seit ich das bewusst annehmen kann, meistere ich Stress viel besser! 


8. Lernen, lernen, lernen!
Was soll ich sagen?! Wer aus seinen Fehlern lernt, und so weiter...


9. Ich will alleine sein können, ohne mich zu langweilen!
10. Meine Mitmenschen mehr wertschätzen und auf sie eingehen - nicht immer, aber immer öfter
Ich habe gemerkt, dass es mir gut tut, wenn ich phasenweise ganz alleine bin. Einen Tag ganz alleine in eine Stadt fahre, nur das tue was ich will und die Möglichkeit habe ganz frei in meinem Tun zu sein. Einmal die Woche versuche ich das mindestens in den Alltag einzubauen, um die Angst vor dem Auf-sich-alleine-gestellt-sein zu verlieren. Und einmal gelernt ist es dann ganz einfach dieses Alleinsein, die Ruhe, das bewusste Beschäftigen mit den eigenen Gedanken, anzunehmen und für sich zu nutzen! 
Schön finde ich auch wie man beginnt Freundschaften und Umgang mit geliebten Menschen zu wertschätzen. Zeit mit anderen wirklich zu genießen, aber auch froh zu sein, wenn dann wieder Zeit alleine da ist. In Ruhe. 







 


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3 Kommentare

Armelle hat gesagt…

I did not understand a single word but the pics are cute !

xx

www.caetera-moda.blogspot.com

Lookslikeperfect Blog hat gesagt…

Dear Armelle,

That´s cute, haha! Thanks so much!!

Love,
Alena

Franziska hat gesagt…

Love, love, looooooooove it liebste Alena :) <3


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