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Sonntag, 24. April 2016

El Teide - My Tenerife Vulcanoe Experience!

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Normalerweise mache ich vor dem Urlaub keinen festen Plan, zumindest habe ich das Reisen bis jetzt immer als Entspannung genutzt. Unser Teneriffa Trip (ich nenne es bewusst Trip, weil wir im Prinzip nur 4 volle Tage hatten...) war da aber defintiv eine Ausnahme, weil wir einfach zu viel sehen wollten, als das wir keinen Plan gebraucht hätten! Und eines der Ziele die wir hatten, war der Aufstieg auf Spaniens höchsten Berg, den Vulkan "Teide" im Teide Nationalpark.

Also haben wir uns diesen Trip für den letzten Tag aufgespart, weil es definitiv ein Highlight werden sollte! Die vom Hotel und von den einzelnen Reiseveranstaltern angebotenen Touren in den Nationalpark waren zahlreich, aber viel zu teuer und absolut unpraktisch & so haben wir uns nach Alternativen umgeschaut. Dienstags sollte unser Trip starten, angeboten wurden jedoch bloß Touren an anderen Tagen oder zu anderen Konditionen, als die, die wir wollten. Denn wir wollten nicht bloß den Fuß des Berges und den Nationalpark sehen, sondern auch mit der Seilbahn auf den Gipfel fahren!



Gesagt, getan und so suchten wir uns eine öffentliche Busverbindung zum Teide - um 9:15 hin, um 16 Uhr zurück! (Aber Achtung, der Bus fährt nur einmal hin und einmal zurück!). Hin- und Rückfahrt für beide hat uns ganze 22 € gekostet (das Hotel wollte 29€ pro Person für eine Tour zum Nationalpark!) und nach ca 2 Stunden und 30 Minuten Busfahrt hatten wir dann den Nationalpark erreicht, der uns an eine spektakuläre Mondlandschaft erinnerte. Und obwohl es so wüstenartig aussah, war es bitterkalt und weiter oben lag sogar noch Schnee!


An der obersten Bergstation des Nationalparks erreichten wir das "Teleférico", die Seilbahn mit der wir auf den Gipfel fahren sollten. Ganze 2 Stunden haben wir dann dort nochmal angestanden (für so einen Ausflug sollte man auf jeden Fall den ganzen Tag einplanen!) und für zwei Tickets nochmal knapp 40e bezahlt. In den kleinen Kabinen der Seilbahn hatte ich zugegebenermaßen erstmal extreme Platzangst und Panik - Höhenangst habe ich ja auch - und trotzdem wollte ich mir das nicht entgehen lassen. Hier hieß es Zähne zusammenbeißen für 5 Minuten steilsten Aufstieg und ich bin ehrlich: Aus dem Fenster schauen konnte ich nicht. Gelohnt hat es sich dann aber absolut: Denn auf 3000 Metern Höhe wurden wir dann mit der spektakulärsten Aussicht ever belohnt! Nicht nur die anderen Kanarischen Inseln konnten wir von hier oben sehen, auch das Gefühl auf einem Vulkan zu stehen war einfach unglaublich!




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